Unterschiede beim Handjob

Da mach ich mal den Anfang

Natürlich gibt es grosse Unterschiede…
Von Zart bis Hart. Mit einer Hand oder Beidhändig. Eine Hand am Schwanz und eine an den Eiern. Die Vielfalt der Techniken die Genitalien eines Mannes zu stimulieren ist nahezu Unerschöpflich

Aber auch die Motivation der Frauen unterscheidet sich…und damit auch ihr Spiel.
Einigen kommt es darauf an den Mann möglichst schnell zum Orgasmus zu bringen.
Was aber in meinen Augen, mit ein bisschen Übung, keine Kunst ist.
Zumal, da die meisten Männer dem natürlichen Trieb möglichst schnell zu kommen allzu gerne nachgeben.

Für Andere ist der Weg das Ziel…die Lust des Partners so lange wie möglich zu geniessen, ihn auf der Schwelle zum Orgasmus reiten zu lassen und ihn eben nicht zum Abspritzen zu bringen.

Letzteres, verbunden mit einem guten Spektrum an Techniken, ist für mich die hohe Kunst des Handjobs
Pan

Meine Vorschreiber/in hat es perfekt in Worte gefasst. Was will man dem noch hinzufügen...

Haben wir das?
Schade. Dabei würden uns andere Sichtweisen schon interessieren

Vielen Dank an Waldnymphe_Pan,
du hast es wirklich schon recht gut getroffen. Und ich bin mir sicher das es auch andere Sichtweisen gibt und das wir sie hier noch erfahren werden...
Aber zurück zum Thema.

Natürlich gibt es sehr große Unterschiede. Wenn jemand anderes als wir selber Hand anlegt, sind ja schon alle Bedingungen völlig anders. Andere Hand, Größe, Kraft in der Hand, dann die Finger usw...
Hinzu kommt dann auch noch der Winkel der Bewegung und und und

Dazu ein kleines Beispiel versucht es mal selber und teilt mir das Ergebnis mit:
Wenn du mal wieder deinen Schwanz bearbeitest, dann nehme einfach mal nicht deine "normale" Hand, sondern einfach mal die andere. Du glaubst du bekommst einen Handjob von einer anderen Person.

Mir ist es jedenfalls so ergangen - ich musste zwar zwischendurch lachen, aber ich habs gemacht und für gut befunden. Mittlerweile bin ich beidhändig was das angeht

bleibt lustvoll

... ist nicht nur im "Selbststudium" eine interessante Variationsmöglichkeit, sondern auch beim Partnerspiel.
Meine Prinzessin hat verletzungsbedingt einige Zeit auf ausschließlich links wechseln "müssen" und es war ein spannendes Spiel.
Auch wenn sie sonst gerne beidhändig und sehr facettenreich agierte, so war es etwas ganz anderes als sie plötzlich nur "link handeln" konnte.
Wir hatten beide jedenfalls viel Spaß...

Und mittlerweile ist sie dualhändig so geübt, dass Simultanspiele mit zwei Lanzen kein Problem mehr darstellen...


Was wir allerdings noch nicht probiert haben: Die Aufgabe, zeitgleich einen Mann und eine Frau händisch zu verwöhnen mit dem Ziel eines "gemeinsamen" Höhepunktes...

und zwar genau so viele, wie es Handjober/innen gibt. Denn ich behaupte, jede(r) hat im laufe der Zeit ne (nennen wir es mal) eigene "Technik" entwickelt. Und dabei können die Unterschiede doch auch so inspirierend sein... das einzige was am Ende des Handjobs für bestimmt den Meisten hier vielleicht wichtig sein dürfte, wäre der "Zieleinlauf"... oder?

Wenn man z. B. ne Verbindung herstellt zwischen Handjob und anderen Gruppen hier im Joy, dann kann man auch sagen, dass es in den Bereichen Tantra, BDSM, oder auch Kuschelsex jeweils ne gewisse Art von Handjobs gibt.

Im Kuschelbereich - ganz einfach man liegt zusammen, streichelt und kuschelt miteinander und irgendwann geht es in einen vielleicht gegenseitigen Handjob über.

Im BDSM-Bereich - ist die empfangende Person vielleicht in irgendeiner Form fixiert (kann sich nicht bewegen) und hat eventuell auch noch ne Augenmaske auf. Dabei ist sie/er ihrem/seinem Handjober total ausgeliefert und wird dann so richtig "abgegriffen".

Und im Tantra (oder genauer gesagt in der Tantramassage) hingegen unterwirft sich die empfangende Person einer freiwilligen Passivität, wobei hier der Handjob ganz woanders beginnt als im Genitalbereich. Und somit der ganze Körper zur "Verwöhnoase" des Handjobers wird.

Fazit:
Egal ob man (und Frau natürlich auch) nun z. B. mit Öl, Cremes oder auch nur mit der "trockenen Hand" ans "Werk" geht, am ende sollte immer die Befriedigung des/der "Empfangende(n)" stehen.

Und dies gerne auch im Wechsel...

Schönes Thema...

Ich bin bekennende Handjob Geberin und sehe dies als sehr langen Part des Sex an... inzwischen weiß ich, dass ich mich der Leidenschaft mit Tantra genähert habe, obwohl mir das über lange Jahre null bewusst war.

Es gab auch Zeiten in frühen Jahren, da habe ich es nur als Abschluss gesehen und, sage ich es mal platt, einfach nur fertig gewichst

Jetzt mache ich es mir erst mal so richtig bequem zwischen den Beinen des Herrn (den Part davor lasse ich jetzt mal bewusst aus), meine Gleitgel Flasche neben mir und genieße dann das Geben so sehr, dass es mir fast egal ist, ob es ihm gefällt und ich glaube, das macht den Zauber aus (wie bei so vielen Dingen im Sexleben... lächel)
Denn ich mache es für mich, ich genieße es, ihn in den Wahnsinn zu treiben, ihn zu lesen und zu spüren. Und wenn ich so meine Erfahrungen der letzten Jahre zusammen nehme, bekommen Männer dies recht selten...

Welche Techniken dann zum Einsatz kommen ist ganz intuitiv und hängt immer mit dem Mann zusammen, den ich gerade vor mir habe!

Und was halt auch ein wenig gemein ist - von der Stelle aus, wo ich sitze, gibt es halt nun mal Griffe, die er alleine nicht hineinbekommt... grins

Ciao Naugthy

es gibt viele variationen einen handjob zu machen
unterschiede liegen darin in trocken ider feuchtem zustand, d.h. trocken nur mit hand oder feucht mit viel speichel oder gleitgel.
wobei es bei jedem mann anders ist.
zudem ib der mann beschnitten oder nicht beschnitten ist.
zur technik ist zu sagen mit linker oder rechter hand,faust artig oder umgekehrt,eine hand spielt mit den eiern oder massiert den teil darunter oder man stimuliert di prostata,dabei kann es zu einem sehr schnellen abgang kommen !:-)
man sollte den partner fragen wi ihm es am feinsten ist damit es ihm auch unbeschreiblich wird!
besser man läst den partner nicht zu schnell kommen,das erhöht di lust und wird sehr intensiv.

Also ich mag liebsten einen Handjob wenn mit Öl oder anderes Gleitmittel gespielt wird, denn da ich seit Kindheit an beschnitten bin, ist es sonst recht trocken und tut nach einer Weile weh, sowie das es Spuren hinterlässt. Die Technik mag ich am liebsten wenn sie die eine Hand unten am Schaftanfang/Schamhügel platziert und mit der anderen Hand mehr die Eichel wichst und weniger den ganzen Schaft.

Kommt es eingentlich oft vor, dass sich Männer gegenseitig einen Handjob geben?
LG

Von Mann zu Mann ist bei mir noch nie vorgekommen und habe ich auch noch nie in irgendwelchen Clubs gesehen. Mag sein, dass sich Männer bei der Annäherung ans gleiche Geschlecht unwohl fühlen, so sie nicht bi, bi-interessiert oder gay sind.
Ich für meinen Teil hätte jetzt aber auch nicht so das Bedürfnis, dass ich aktiv auf die Suche gehen würde.


Allgemein finde ich es absolut besch…, wenn die Frau mit dem Handjob aufhört, sobald der erste Schub kommt. Da mag das Spielen vorher noch so schön gewesen sein (und darauf lege ich auch großen Wert), wenn die Stimulation mitten im Orgasmus endet, dann ist das seeeehr unbefriedigend!

Da reagiert doch jeder Mann anders. Der eine spürt die Hand noch gerne eine Weile, der andere ist sofort überreizt. Deswegen ist manchmal der ONS oder besser one night hand job nicht das erfüllendste Sex Erlebnis, da das Gegenüber ja nicht weiss, wie man tickt....